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Spezialschiffe

LANDTIEF Typ SK-64

 

Tonnenleger der SHD (Seehydrographische Dienst der ehem. DDR) der am 27.Juli 1950 gegründet wurde. Die Aufgabenbereiche Hydrographie, Seezeichenwesen und Nautische Veröffentlichungen. Ende der 60er Jahre wurde für die SHD eine Serie solcher Boote gebaut.

Die Länge ü.a. 29,57m 

 

 

Das Modell ist im Maßstab 1:25

und aus überwiegend gefertigten Holzteilen für die Aufbauten nach einem eigen erstellten Plan gebaut.

Der Rumpf wurde in Spantenbauweise erstellt, Länge 154cm, Breite 33cm, Höhe 74 cm

Konrad Meisel

 

Das Schiff wurde 1968 auf der Neuen Jadewerft in Wilhelmshaven (Baunummer 113) gebaut und als Konrad Meisel für das Wasser- und Schifffahrtsamt Cuxhaven in Dienst gestellt.

 

Nach 30 Jahren Einsatz wurde der Tonnenleger 1998 durch das Mehrzweckschiff Neuwerk ersetzt und außer Dienst gestellt.

Im selben Jahr erfolgten der Verkauf nach Südafrika und die Umbenennung in Isibane. Zwei Jahre später erwarb die Zonnekus Mansion Pty. Ltd mit Sitz in Kapstadt das Schiff und ließ es weiterhin als Isibane in Panama registrieren.

Die neuseeländische Stoney Creek Shipping Co. Ltd. kaufte das Schiff im August 2009 und ließ es im September 2009 in Tauranga als Claymore II registrieren. Seither ist das Schiff jährlich für vier Versorgungsfahrten von Neuseeland nach Pitcairn und für acht Fährverbindungen zwischen Mangareva und Pitcairn unter Vertrag. Neben diesem festen Fahrplan steht die Claymore II auch für andere Charterfahrten zur Verfügung.

Technische Daten:  *Länge 48,80m (Lüa) 44,30m (Lpp) *Breite 9,50m  *Besatzung 8  *Maschine 2 Deutz Dieselmotoren mit 1.120 kW / 1.523 PS  *Höchstgeschwindigkeit 14 kn / 26km/h

Schwesterschiffe:

Auf der Neuen Jadewerft und der Norderwerft wurden drei weitere Tonnenleger dieses Typs gebaut:

  • Otto Treplin (Jadewerft/Baunummer 101), von 1966 bis 2002 Wasser- und Schifffahrtsamt Kiel und von 2008 bis 2017 Reederei Norden-Frisia.
  • Gustav Meyer (Jadewerft/Baunummer 103), seit 1967 Wasser- und Schifffahrtsamt Emden.
  • Bruno Illing (Norderwerft/Baunummer 864) von 1968 bis 2013 Wasser- und Schifffahrtsamt Bremerhaven.

 

Das Modell ist im Maßstab 1:24 gebaut, Länge 203,33cm  Breite 39cm  Gewicht 11kg   Antrieb E-Motor 12V

in Bearbeitung !

Esso TANKER SCHIFF  Essen (Würzburg)

 

Zu den Giganten des Meeres zählte auch die ESSO ESSEN mit über 48.773 t  Tragfähigkeit. In den Jahren erfolgten auch einige Umbaumaßnahmen, wie z.B. 1963 der Anbau eines Wulstbugs.

 

Abgeliefert wurde das Schiff an Esso Tankschiff Reederei GmbH Hamburg am 9.9.1960 und war bis 1977 im Einsatz.

 

1978 fand der Verkauf nach Taiwan statt, wo im April 1978 noch der Abbruch des Tankers begann. 

Der Tanker wurde von einer Getriebedampfturbine, mit einer Leistung von 12.909 kW auf einer Propeller-Schraube angetrieben und kam auf 17,5 kn Geschwindigkeit.

Die Länge ü.a. lag bei 225,55m und die Breite bei 31.09m 

 

Die Schwesterschiffe Tanker waren, Esso Bremen, Esso Stuttgart, Esso Aruba, Esso Liege, Esso Norway und Esso Köln

 

Das Tanker- Modell ist im Maßstab 1:100 von meinem Club-Freund Willi T.  1976 gebaut worden und mit Funktionen ausgestattet. 

Länge 225 cm  Breite 31cm 

 

Vielen lieben Dank Willi

für die Steuer-Übergabe am 2.12.2021

Ich werde die von dir gebaute ESSO optimal in meiner Werft warten und behüten :-)

 

Willi ist ein erfahrener Modellbauer und weit bekannt über die Grenzen von Deutschland.

Seit 1970 kennen wir uns nun und ich konnte viele wertvolle Modellbau-Tipps und Erfahrungen von dir erhalten.

 

 

Foto: WILLI  3-2017 bei einer Veranstaltung -WÜ Nautiland

 

CALYPSO

 

ist ein legendäres Boot mit eine wechselvolle Geschichte. Der einst 1942 gebaute Navy Minenräumer mit 42,35 m länge, diente nach dem Umbau 1951 Jacques-Yves Cousteau der Meeresforschung. Am 8.Jan.1996 sank die Calypso nach einer Kollision im Hafen von Singapur und wurde in vielen Jahren bei verschiedenen Werften wieder neu Aufgebaut.

 

Das Modell ist im Maßstab 1:45

und hat eine Länge von 940 mm, B von 170 mm mit 8 Funktionen

POLIZEI Boot WSP EMDEN W3

 

Maßstab 1:25  Länge 90cm  Breit 17,5cm.

Das W-3 Boot gehörte zur Flotte der niedersächsischen Wasserschutzpolizei und war im Emdener Außenhafen stationiert. Das Original wurde auf der Werft Gebr.Schürenstedt, Bardenfleth für damals 625.000 DM gebaut. Der Einsatzschwerpunkt lag in der Überwachung und Sicherung des küstennahen Schiffsverkehrs, insbesondere im Bereich der Einfahrt zum Emdener Hafen. Im Jahr 2000 wurde das Schiff ausgemustert und ein neues kam, welches ebenfalls die Dienstbezeichnung W-3 führt. Joel Pawellek

FLB Düsseldorf 2 

 

Maßstab 1:25 mit Sonderfunktionen: Beiboot-Kran schwenken und auf/ab, Blaulicht und Schiffsbeleuchtung, drei Wasserkanonen drehbar, Länge1170mm, Breite 250mm, Höhe 400mm

Das Feuerlöschboot Düsseldorf 2 wurde für den Einsatz im Ruhrgebiet von der Rheinwerft GmbH & Co. Mainz-Mombach entwickelt und gebaut.

 

Ausgerüstet für den Katastrophenfall, sei es ein in Brand geratenes Schiff, ausgelaufenes Öl oder eine explosionsgefährdete Hafenanlage, kann es mit seinen Löschmonitoren Wasser oder Schaum bis zu 100 m weit und ca. 60 m hoch schleudern.

 

Das Feuerlöschboot 2 (FLB 2) wurde der Feuerwehr Düsseldorf am 6. August 1963 von der Landesregierung Nordrhein-Westfalen zur Verfügung gestellt. In Dienst genommen wurde es dann am 31. August 1963. Die Anschaffungskosten lagen umgerechnet bei rund 410.000 Euro.

Die Ausstattung des Bootes ist auf die Einsatzbedürfnisse abgestimmt und in den letzten Jahren mehrfach modernisiert worden. Eine Radaranlage für Fahrten bei schlechter Sicht sowie die Überdruckanlage gegen eindringende Gase oder Atemgifte gehören zur Standardausrüstung. Das Echolot ermittelt die Wassertiefe und schützt vor Sand- und Felsenbänken. Für die Brandbekämpfung stehen. Die Wasserwerfer können entweder Schaum- oder Löschwasser abgeben. Die Antriebstechnik der beiden Hauptmotoren ist so konzipiert, dass Antriebsschrauben und Löschpumpen gleichzeitig genutzt werden können. Zum Schutz vor großer Wärmestrahlung bei Großbränden sind rundum Sprühdüsen angeordnet, die Boot und Mannschaft bei der Brandbekämpfung vor zu hohen Temperaturen schützen. Im Ambulanzraum können Verletzte erstversorgt werden. Dort sind unter anderem auch ein EKG-Gerät mit Defibrillator, ein Beatmungsgerät und Notfallmedikamente gelagert. Ebenso gibt es ausreichend Rettungswesten und Überlebensanzüge für die Wasserrettung

 

FL-Boot WESER

 

Informationen zum Original 

  • Die Weser war damals der modernste Löschkreuzer Europas und zugleich der erste seegehende Feuerlöschkreuzer der Bundesrepublik. Der Kreuzer wurde in der Schichau-Unterweser-Werft gebaut und am 28.01.1974 in Bremerhaven getauft.
  • Der Aufgabenbereich erstreckte sich (von 1974 bis zum Dienstende im Dez. 1998)  auf die Hafenanlagen und die Weser bis hin zur Seegrenze. Der FL Kreuzer wurde in dieser Zeit auch umfangreich umgebaut und als auffälligste Maßnahme wurde eine gasdichte Brücke aufgesetzt.
  • Die Löschmonitore erreichen beim Vorbild eine Wurfweite von 100 m und der Löschmonitor auf den beiden Schornsteinen ist beim Original ausfahrbar und erreicht dann eine Höhe von 17 m über der Wasserlinie. Die beiden zentralen Suchscheinwerfer sind ebenfalls ausfahrbar, um den Nachteinsatz zu erleichtern. 
  • Länge 32,50m   Breite 6,75m  Antriebe: 1 MTU 16 Zylinder Diesel Motor mit 300 PS und 2 MTU 8 Zylinder mit je 750 PS  Geschwindigkeit 16-18 Kn

 

FLB Weser  Modell    Länge 108,3 cm   Breite 22,5 cm  

  • Das Modell wurde nach Originalunterlagen im Maßstab 1:30 gebaut
  • Baukasten der Fa. Graupner

 

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