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FLYVEFISKEN   

 

Die Dänische Marine plante während der frühen 80er Jahre drei Schiffsklassen mit insgesamt 22 Schiffen zu ersetzen. Es wurde eine

neue Schiffsklasse, die Flyvefisken-Klasse definiert und entworfen,

die aufgrund des modularen Aufbaus und schnellen Modultausches die Aufgaben der drei Schiffsklassen übernehmen konnten. Das wurde möglich, weil die Waffen und Ausrüstung in genormten schnell austauschbaren Containern installiert wurden. Dieses modulare Nutzlastsystem wurde als „Standard-Flex“ oder „StanFlex“ bekannt. Die 1983 und 1984 durchgeführte Machbarkeitsstudien führten zum Design des Standard-Flex-300-Marineschiffs. Es waren 54 Meter lange, 320-Tonnen-Patrouillenboote, die mit dem Standard-Flex-System ausgestattet wurden. Das Prinzip des StanFlex-System besteht darin, die Waffen und Ausrüstung in standardisierten (als Module bezeichneten) Containern zu lagern und je nach Bedarf - Mission auf den Schiffen schnell in entsprechende von außen zugängliche genormten Öffnungen ein zu setzen. Diese Container können dadurch in kurzer Zeit ausgetauscht werden, damit die Schiffe schnell für andere Missionen einsetzbar sind. Die Modularisierung der Waffen, Einsatz- und Überwachungssysteme für diese Marine–Überwassereinheiten spielen bei den Marinen eine wachsende Rolle und wurden bisher in Deutschland, Dänemark und der USA realisiert.

 

 

FLYVEFISKEN P 550  Patrol-Boot der Standardflex 300 Klasse seit 1989 bis heute im Einsatz, Of the Royal Danish Navy, Modell ist im Maßstab 1:50 gebaut worden

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